MALLORCA 2017


MMMMAAAAALLLLLLLLEEEEEEEE

Aflug uf ds Partymekka Palma de Mallorca..

E zimmlech aute u verwirrende Flughafe.. Isch es Zitli gangä bismer üs hei chönne befreie u bismer de z Mietouto ungerem Füdlä hei gha. Lago mayo..

Guet oder nid guet, praktisch aues isch uf dütsch agschribe gsi.

E churzi Durchfahrt in El Arenal. Düre Tag nix los u mir hei gnue gseh..!

Üses Ziu: Cala Millor, dr Nordostä.

Wi eigech immer kes spektakulärs Hotel da mir nume schlafä u Zmorgeässä.

Dr Obligat.

Hibiskus, da fühelä mir üs wou!

So heimer jede Tag Tagesusflüg mitem Outo gmacht, si das ga luege wo üs gluschtet het.

Irgendwo ir Nächi vo Porto Colom. Vitamin Sea ahoi!

Porto Colom im oschte vor Insle. Härzigs Dörfli.

Es Pflanzeszenario wie mes fasch überau uf dr Insle atrifft.

Herbschtferie -> viu Tourischte (abartig viu z viu Dütschi)

viu Tourischte -> viu Outo

viu Outo -> weni Parkplätz

weni Parplätz -> witer loufe zu de schöne Stränd

Eine vo dene schönä Stränd isch Calo des Moro.

E sehr e gfragte Ort - für unzählegi angeri Lüt us spezifisch Dütschland..

Vilich sötte mir hie a dere Steu besser uf Döitsch weiterschräiben?!

Die Aussicht, das Wasser, einfach das ganze Panorama ist ein Hammer!

Pardon. In Deutschland nennt man sowas der Börner.

Ein Abkühlungsbedli darf natürlich nicht fehlen! 

Da sind wir änet der Bucht wider etwas den Hoger hoch und so hat sich das Panorama schon wieder verändert. Auch sehr hübsch war es.

Eine Bucht weiter sind wir auf Cala de s`Almunia gestossen. 

Auch sehr hübsch!

In Cala Millor war zum Glück noch gerade Touristenwoche und zum Abschluss gab es ein Feuerwerk. 

So haben wir uns am Strand einen Ligistuhl ausgelehnt und konnten dem Spektakel gelassen zusehen.

Ob das wohl Deutsche sind???

Mallorca: 53 Gemeinden und vor 6 Jahren hatte es 880.000 Einwohner. Zwischenzeitlich hat es wohl die Millionengrenze erreicht. 

Mallorca ist nähmlich die grösste der Baleraren Inseln. Darüber hinaus ist Mallorca auch die grösste zu Spanien gehörende Insel und die siebtgrösste Mittelmeerinsel.

Hätten Sie es gewusst?!

Hm, na. Wo waren wir denn da..? Jedes Stedtli sieht ähnlich und gleich aus. Sehenswert sind sie aber alle.

Mallorca en su naturaleza pura.

Nebst deutsch wird natürlich auch spanisch gesprochen. Oder Mallorquinisch, ein katalanischer Dialekt.

Cala Estreta. Kein wirklicher Strand (für Seegraskühe bestens geeignet) dafür aber keine Turisten und der Parkplatz in der Nähe. Tiptop für einen kurzen Schwumm im Mittelmeer.

Cala Torta, eine malerische Bucht. Für Malle-Verhältnisse schon fast wenig Leute da.

Unser Donut der es aus Singapur raus geschafft hat, hat auf Mallorca seinen ersten Einsatz. Es gefällt ihm sichtlich.

Neuer Tag, neuer Ausflug. Diesmal mit dem typisch flotten Miet-BMW in den Nordwesten der Insel.

Sòller.

Enge Gassen und total entspannend unter schweisstreibenden Manövern den teuren Klapf nicht an einer historischen Mauer zu raffeln..

Die Hauptatraktion vor Ort ist die alte Strassenban welche ca 5km ins entfernte Port de Sòller fährt.

Natürlich wollten wir uns diesem Abenteuer mit hunderten anderen Touristen nicht entgehen lassen..

Port de Sòller

Port de Sòller ist der einzige geschützte Hafen entlang der ganzen Küste von Südwesten bis Nordwesten.

Und so sind wir schon frühzeitig ausgestiegen um der ganzen Promenade entlang zu schlendern. Oder eigentlich einfach dem Gelaber und den schlechten Witzen in der Bahn zu entkommen. 

Bimmelbahn

Lecker Eisspeise!

Unterwegs in Sòller..

Auf dem Rückweg einen Zwischenstop in Valdemossa.

Ein süsses Bergdörfli in den Hügeln im Nordwesten.

Flamenco-Fächer olé.

1500 Einwohner hat dieses Dörfli.

Mit den Turisten etwa drei mal mehr.

420 Meter über Meer.

Tagesusflug zum Cap de Formentor.

Cap de Formentor ist das östliche Ende der Halbinsel Formentor und gliechzeitig der nördlichste Punkt der Baleareninsel. Die Mallorquiner nennen die Halbinsel auch Treffpunkt der Winde.

Eine atemberaubende Strasse entlang der Klippen.

Bis kurz vor dem Ziel.. Stau und die besten Umkehrmanöver gratis oben drauf.

Schöne Aussichten auf dem Cap de Formentor, das ganze Theater hat sich doch tatsächlich gelohnt.

Ziel für den restlichen Tag: an diesen Strand zu kommen!

Genau. Nichts leichter als das, mit Gepäck und Donut diese Klippen hinunter zu klettern.

Wer sich schon immer gefragt hat ob es in Maiorza auch Fische gibt: 

Ja

Ob diese auch deutsch verstehen:

warum nicht?

Schöne Bucht, perfekt für ein ausgelassenes Spassbad.

Und dann war da noch was..

Aber wir waren wie immer bestens ausgerüstet!

Farblich auf jeden Fall..

Auf dem Weg zurück ins Hotel die Aussichten geniessen..

Warum Mallorca nicht mal auf dem Meer erkunden?

Der Nordosten ist nämlich auch vom Wasser aus eine Augenweide. 

Also wenn man Klippen und Steine und so sehr mag.

Taten wir.

Impressionen vom Katamaran und ca 100 Gründe

(Klausi, Gitte, Traudel, Peter, Bernd, Kevin, Susanne, Opa Sigi, Caudi, Jule, Güni, Steffen, Chrissi, Hagen, Magda, Sieglinde, Frank, Gertrude, Björn, Hilde, Anna, Jörg, Horst, Inge, Ingo, Marie, Hugo, Sigrun, Norbert, Hortense, Marki, Merle, Jette, Paul, Jaiden, Gottlieb.. )

warum nicht Mallorca auf dem Meer erkunden..

Den Anker werfen und ausgiebig Sonnenbaden!

Kösltiche Mahlzeiten..

#lecker #börner #mallemelone

Spätestens auf diesem Ausflug hat uns die deutsche Mentalität so richtig gepackt.. (gab auch keine ansprechende Fluchtmöglichkeiten)

Auch musikalisch hat es uns den Ärmel so richtig reingeschrissen..

Und während in Mallorca die Sonne runter gegeangen war und in allen Hotels die Party- Bolognesen mit grande Animation startete..

..genossen wir so gemütlich wie möglich leckere Speisen zu sehr ansprechenden Preisen und versuchten unser ganzes, grosses Glück auf Mallorca zu fassen..

..was uns leider nur mit viel Alkohol gelang.. Welcher zu unserem Glück preislich auch auf unserer Seite war. 

Nun wollten wir es wissen, unsere persönlichen Grenzen in Mallorca ausloten und liessen uns mit ca 400 anderen Turisten

(350 aus Deutschland) für 3 Stunden in einem Tropfsteinhöhlesystem einschliessen. 

Coves del Drac.

1,7 Km hart am Limit..

Schon vor rund 3000 Jahren wussten die Bewohner von Mallorca über die Existenz der Coves del Drac. Frühgeschichtliche Funde in der Nähe bestanden aus Teilen des Hausrats einer talayotischen Ansiedlung (Talayot-kultur war eine prähistorische Kultur zwischen dem 13. und 2. Jahrhundert vor Christus auf den Balearischen Inseln im westlichen Mittelmeer); diese führte zur Entdeckung des Zugangs. Der Legende zufolge hatten Piraten und Templer dort ihre Schätze einem Drachen schutzbefohlen. Aber weder die Ureinwohner Mallorcas noch die Piraten hatten sich je weiter als 200 Meter in die Höhle gewagt, so weit wie der Ausgang noch sichtbar war.

Im Jahr 1339, nach der Zerschlagung des Tempelordens, wurde auf Anordnung des Gouverneurs von Malle eine Gruppe von Soldaten beauftragt, die Drachenhöhle nach dem verschwundenen Schatz der Templer zu durchsuchen. Es entstanden die ersten Aufzeichnugen und Karten. In diesem Zusammenhang wurde auch eine Urkunde erstellt, die die Expedition dokumentiert und die seit 1339 aufbewahrt wird.

1878 wurden einige Katalanen für drei Tage im der Coves del Drac vermisst. Die geborgenen Forscher erzählten über das Höhleninnere, ohne jedoch zu bestimmen zu können wie weit sie vorgedrungn waren.

1880 befuhr ein deutscher Höhlenforscher die Höhle und legte erstmals über den vorderen Teil Karten an. 

1896 erforschte und kartografierte der Franzose Martel 1300 Meter des Höhlensystmes. 

Er fand den riesigen (177 Meter lang, 40 Meter breit und bis zu 9 Meter tief) kristallklaren und konstant 20 Grad warem See der Höhle welcher Llac Martel benannt wurde. 

1904 entdeckte ein rumänischer Meeresbiologe in dem Höhlensystem eine unbekannte Art von Krebstieren. 

1922 begann der Mallorquiner Camps damit, die Höhlen touristisch zu erschliessen. Er kaufte das Landstück bei Porto Cristo, auf dem sich der Eingang der Höhle befand. Nach damaligem Gesetzt, das wusste der Mitbegründer des Fremdenverkehrtsamtes, gehörten die Höhlen dem, dessen Grund der Eingang lag, unabhängig davon, wie weit sie unterirdisch reichten. 

1935 erfolge die offizielle Eröffnung. Bis heute werden wie 1934 die Besucher zu Klängen von Musik eine kurze Strecke durch die ausgeleuchtete Höhle geführt.

Natürlich wurde während dem Aufenthalt von den meisten keine einzige Regel eingehalten. Niemals, nicht und nirgends mit Blitz fotografieren. Egal. Vom Auftritt des Orchesters auf dem See keine Aufnahmen machen und still sein. Dinge der unmöglichkeit und wie erwähnt, hart am Limit und sehr nahe am Wahnsinn! 

Nach diesem Morgen haben wir den Glauben in die Menschheit verloren.

So mussten wir dringend an einem Strand ausgewogen entspannen. 

Jedoch waren wir auch hier sofort im Programm von RTL2 gefangen..

Abenkühlen mit allen Mitteln..

"Die grösste Insel der Balearen steht nicht nur für Party und Nachtleben:

Mallorca bietet auch grandiose Natur, herrliche Strände, wundervolle Wander- oder Velotouren und eine eigenständige mallorquinische Kultur."

Aha?!

Nach einer Woche Malle mussten wir uns leider von unserem Donut verabschieden..

Unser Fazit:

Schöne Insel. 

Sehr schöne Strände, viele Möglichkeiten.

Nachteil: viel zu grosse Menschenmassen!

Mir chöi üs vorsteue widr mau nach Mallorca z ga, jedoch irgendwo ire Finka furt vom ganze Gschütz. 

Ke Bärchenwurst-Theater zum Zmorgä, keni süstige RTL2-Live Situatione, keni lutstarke u müehselige Gschichte uf Hochdütsch..

Mir erhole üs zersch mau chli ab dere Partyinslä..